Sehenswürdigkeiten

Zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde Oberdachstetten zählen die St.-Bartholomäus-Kirche und die Kirchen in Mitteldachstetten und Berglein.

Die St.-Bartholomäus-Kirche wurde in der Zeit 1837 bis 1844 im Stile des Münchener Klassizismus errichtet. Das Geläut der St.-Bartholomäus-Kirche besteht aus vier Glocken, wobei die Älteste im Jahr 1616 in Nürnberg gegossen wurde, die große Glocke1791 in Ansbach und die kleine Glocke1926 in Rothenburg. Im Jahr 1961 wurde die vierte Glocke gestiftet.

Bei den Kirchen in Berglein und Mitteldachstetten handelt es sich um Wehrkirchen.

Die Kirche in Berglein ist den Kirchheiligen Kilian und Kunigunde gewidmet. Im Chorturm (mit anschließender Sakristei) sind mittelalterliche Mauerreste enthalten.

Die Kirche in Mitteldachstetten ist dem Kirchheiligen Jakob gewidmet. Urkundlich erstmalig erwähnt im Jahr 1122. Der Chortum wurde Ende 14. Jahrhunderts errichtet und hat Schießscharten. Der Saalbau stammt aus der Mitte des 18. Jahrhunderts.

Die St.-Bartholomäus-Kirche

Die Kirchweih in Oberdachstetten

Die Kirchweih in Oberdachstetten findet alljährlich am 3. Sonntag im Oktober statt. Als Höhepunkt findet an diesem Tag der traditionelle Kirchweih-Umzug statt, dessen Anfänge in das Jahr um 1900 zurückreichen. Angeführt wird der Umzug von den Kerwa-Buam, die von Musikanten unterstützt ihre Kerwa-Liedli singen. Den Abschluss des Zuges bildet das „Pariser Eilrad“. Dabei setzen sich wagemutige Kerwa-Buam auf ein Wagenrad, welches von einem Traktor durch den Ort gezogen wird. In der Mitte des Zuges werden von den Kerwa-Buam auf aufwendig gestalteten Wagen die lustigen, aber auch ernsten Themen aus und um Oberdachstetten durch Schauspiel gezeigt. Mittlerweile ist der „Dochstetter-Kerwa-Umzug“ ein weit über die Ortsgrenze hinaus bekannter und beliebter Umzug.

Eine weitere Sehenswürdigkeit in Oberdachstetten ist der Teufelsgraben und die sogenannte „Spinnerin“. Diese Örtlichkeiten liegen am Wanderweg von Oberdachstetten nach Westheim. Einer Sage nach soll die Jungfrau Apollonia Hufnagel von Anfelden nach Westheim zur Spinnstube gegangen sein. Dort habe man unter anderem auch von dem verrufenen Teufelsgraben im Walde zwischen Anfelden und Westheim gesprochen, wo es nicht geheuer sei. Das Mädchen habe erklärt, dass es sich auch vor dem Teufel nicht fürchte und auch um Mitternacht am Teufelsgraben spinnen wolle. Das habe die Apollonia auch wirklich getan. Am anderen Tag sei sie mit umgedrehtem Hals tot aufgefunden worden. Ein Grabdenkmal in Form eines romanischen Kreuzes erinnert an die „Spinnerin“.

Der Teufelsgraben und die sogenannte „Spinnerin“

Youtube-Video Spinnerin

Der Kreisheimatpfleger des Landkreises Ansbach, Herr Helmut Bär, hat in Zusammenarbeit mit dem Ortschronisten Herrn Robert Krusche auf Youtube ein Video über die Spinnerin veröffentlicht. Hier klicken für das Video (öffnet in neuem Fenster)

Unter anderem liegt auch noch der Ursprung der Rezat im Gemeindegebiet von Oberdachstetten. Auf dem Wanderweg von Oberdachstetten nach Marktbergel ist die Rezatquelle zu finden.

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Gemeinde Oberdachstetten

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Am Mittwochnachmittag findet darüber hinaus von 16.30 – 17:30 Uhr eine offene Bürgersprechstunde von Bürgermeister Martin Assum statt.

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